
INTERDISZIPLINÄRES SYMPOSIUM: Einführung
Das Symposium fragt nach zeitgenössischen Narrativen von Geschlecht in rechtskonservativen Gesellschaften, inwiefern diese Narrative Gewalt beinhalten oder befördern und welche Auswirkungen sie auf die Position von Frauen in Kunst und Wissenschaft haben.
Der Veranstaltungsort für das Symposium ist bewusst gewählt: Eine Einführung im Kunsthistorischen Museum soll aufzeigen, inwiefern Gewalt gegen Frauen der Kunstgeschichte eingeschrieben ist.
DIENSTAG, 31.5.2022, 17 Uhr
Kunsthistorisches Museum Wien, Bassano Saal
1010, Maria-Theresien-Platz
Der Eintritt ist frei. Begrenzte Platzzahl, verbindliche Anmeldung bis 26.5. unter jelinek.germanistik@univie.ac.at erforderlich. Zu den aktuell geltenden Corona-Regeln informieren Sie sich bitte auf der Homepage des Kunsthistorischen Museums Wien. www.khm.at
Begrüßung: Franz Pichorner, Kunsthistorisches Museum Wien
Uta Degner:
Sichtbare und unsichtbare Gewalt. Elfriede Jelinek intersektional
Dialog: „Der Mann ist das, was abbildet“
Rechtspopulistische Narrative von Weiblichkeit
Mit Uta Degner und Andrea Pető
Im Gespräch mit Sara Ostertag und Natascha Strobl, moderiert von Lisz Hirn
Magdalena Ölzant: Einführung in die Sammlung des KHM: Frauen-Bilder im Spiegel der Zeiten
Elfriede Jelinek: Prinzesinnen! Brennendes Unterholz!
Performance von Anne Bennent
Olga Flor: Botoxischer Maskulinismus
Gespräch: „Die Frau ist das, was abgebildet ist“?
Diskursive Hierachien und Subversion
Mit Jan Giffhorn, Gabriele Michalitsch, Artur Pełka, Inga Winkler,
moderiert von Andrea Heinz